Bokel

Bokel 1200 Boclo, 1250 Boklon genannt bedeutet Buchenwald. Dieser Name weist unzweideutig auf den früheren Waldbestand hin. Da der Boden von Bokel, im Süden etwa bis zur Straße Wißmühlen - Bokeler Mühle, fruchtbarer Lößboden ist, konnte dort die Buche gut gedeihen, so daß der Name Buchenwald gar nicht auffällig erscheint.

1837 hatte Bokel-Wißmühlen 235 Einwohner, in der gleichen Zeit hatte Cappeln-Dingel 230 Bewohner.

1750 meldet der ziemlich selbstständige Vogt Schade für Bokel an: 6 Ganzerben, 3 Pferdekötter, 2 Brinkkötter, 1 Hußler.

Auch hier gilt, was ich schon bei Cappeln andeutete, bei den Ganzerben stimmt diese Klassifizierung, bei den andern wechselt sie im Laufe der Zeit.

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