Tepe
1549 erscheint ein „Tepe yn der bramesmathe", seine Frau heißt Lücke, 1594 zahlt Brinksitter „Tepe in dem Moor" l Orthgulden Ambtsstür, 1608 hat er 2 Pferde und 3 Milchkühe, 1660 ist die Witwe Brinksitter ohne Pferde, 1669 Brinksitter mit Pferden.
Offenbar ist er um 1540 als Tepe (Viehhüter) von den Markberechtigten angestellt. Das Tepenmoor trägt noch heute seinen Namen Mönning, heute Lamping, der früher Pächter auf Ostendorfs Hofe war; darum auch zum Unterschied von den vielen Lampings „Lamping- Ostendorf' genannt wird.
Status animarum von 1703 | |
Name | Alter |
Johan Tepen pater fam. | 34 |
Maria uxor | 27 |
Status animarum von 1703 | |
Name | Alter |
Thole senior pater fam. | 81 |
Wubke uxor | 77 |
Gretike Landtwehr inquilina | 29 |
Mathias filius | 5 |
Die Akte von 1750 bringt noch sechs „Hußler": diese hatten ein Haus und Garten, aber keinen nennenswerten Landsitz. Ob die Klassifizierung von 1750 zu Recht besteht, das ist mehr als zweifelhaft. Alle sechs Hußler waren freie Leute.