Schröer

Der Name Schröder kommt schon 1498 in Tenstedt vor, später ist er Kötter und Wirt in Cappeln, auch Unterfrone.

Schröer-Timmen

Ein Tole Schröder ist 1665 Brinksitter ohne Pferde in Elsten, dieser Thole stamme von Tholen Stelle und heiratete die Topeke Schröer, er nahm den Namen Schröer an. Viermal läuft das Blut über die Frauenseite, aber der Name Schröer blieb. Heute Timmen.

Schröer und Schröder ist Schneider in altdeutscher Sprache.

Status animarum von 1703
Name Alter
Otto Schröder pater fam. 47
Teische uxor 37
Mecke filius 11

 

 

Die Klassifizierung der Stellen, die Pagenstert für 1750 bringt, erfolgte durch den ziemlich eigenmächtig vorgehenden Vogt Georg Schade von Cappeln . Der 24jährige Vogt und die 50jährige Mutter desselben scheinen ziemlich „gerust" zu haben. Fast alle, die der Vogt Kötter, Brinksitter und Hußler nennt, sind 1562 Brinksitter, ihre Anfänge liegen bei fast allen in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Hinzu kommt noch, daß die ersten Anfänger dieser neuen Stellen durchgehends abgehende Söhne der vorhandenen Stellen waren. Das lag ja auch zu nahe. Wenn die Markgenossen schon eine neue Feuerstelle in der Mark zuließen, dann doch nicht einen Fremden, dann doch zuerst und zunächst einen ihrer eigenen Söhnen.

 

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